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ELTERN-TREFFEN IN DEUTSCHLAND


AUCH IN DEUTSCHLAND WÄCHST CENACOLO!

 

Es war ein echtes Familien-Treffen! Mehr als 40 Personen – Eltern, Geschwister, Ehemalige und Freunde - nahmen am diesjährigen Elterntreffen der Gemeinschaft in Deutschland teil und zum ersten Mal konnten wir auch Teilnehmer aus Holland dabei begrüßen. Schön, dass Ihr gekommen seid und herzlichen Dank für Eure Freundschaft!

Unser Elterntreffen fand diesmal statt im Kloster Brandenburg/Iller nicht weit von Ulm, einem Kloster der franziskanischen Immakulataschwestern, in dem wir uns in diesen Tagen sehr wohl gefühlt haben. Wir haben miteinander gebetet und uns ausführlich ausgetauscht über unseren Weg in und mit der Gemeinschaft. Die anwesenden vier Burschen aus dem Cenacolo-Haus in Österreich gaben Zeugnis von ihrem Leben in der Gemeinschaft und auch einige Eltern berichteten, wie das Bekanntwerden mit der Gemeinschaft nicht nur das Leben ihres Kindes, sondern ihre ganze Familie verändert hat. Sie erzählten, wie sie neuen Frieden und neue Freude am Glauben gefunden haben und wie wichtig für sie die Freundschaften sind, die sie in der Gemeinschaft gefunden haben. Anschließend haben wir uns gemeinsam einen Vortrag von Mutter Elvira angesehen, und so konnten sich alle Eltern, die zum ersten Mal dabei waren, ein profundes Bild von dem Leben unserer Gemeinschaft machen. Es war schön zu sehen, wie die „Neuen“ in der Runde sich sofort wohl fühlten und wie die Familie unserer Gemeinschaft in Deutschland weiter wächst.

Am Sonntagmittag haben wir dann nach der Hl. Messe Lieder für die Schwestern und das Küchenpersonal des Klosters gesungen, um uns zu bedanken für die überaus herzliche Gastfreundschaft, die wir erlebt haben.

Dann kam der Moment des Abschieds von allen Eltern, Freunden und Ehemaligen und wir Cenacolo-Burschen sind nach Eltville im Rheingau weitergefahren.

Don Robert Nandkisore, der Pfarrer von Eltville, ist ein Freund unserer Gemeinschaft und bietet jeden ersten Samstagabend im Monat in der Pfarrkirche eine Anbetung im Geiste von Cenacolo an. Aus dieser Verbundenheit heraus hat er uns eingeladen, Zeugnis zu geben in der Pfarre und an einigen Schulen in der Umgebung und wir fanden dabei viel Offenheit und Interesse an unserem Weg und auch die Bereitschaft, sich von der Freude anstecken zu lassen und bei unseren rhythmischen Gemeinschafts-Liedern mitzumachen.

Wir danken allen, die diese Tage vorbereitet haben, für die Gastfreundschaft, das Wohlwollen und das Interesse, das wir überall erfahren haben. Es waren Tage, die Hoffnung machen, dass Cenacolo in Deutschland immer mehr zu einem Zeichen des Neubeginns für viele junge Menschen in Lebenskrisen wird.

Wir danken dem Herrn für Seinen Schutz und Seinen Segen und legen das Wachsen unserer Gemeinschaft in Deutschland voll Vertrauen in die Hände der Muttergottes, der „Mutter des Cenacolo.“

DANKE!

 

Für mich war dieses Elterntreffen der erste Besuch in Deutschland und somit eine große Überraschung. Ich musste am Anfang meine Schüchternheit überwinden, aber dann habe ich viele Gespräche mit den Eltern und den Ehemaligen führen können und habe mich gefreut darüber, wie interessiert die Eltern an der Gemeinschaft sind und wie aufmerksam sie alle Informationen aufgenommen haben. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des Treffens bedanken, ich habe mich sehr wohl dabei gefühlt.

Jürgen (Österreich)

 

Ich möchte der Gemeinschaft danken, dass ich zum Elterntreffen nach Deutschland fahren konnte, weil ich dort an meinem Geburtstag meine Mutter treffen konnte. Für mich war es schön zu sehen, dass in einem Land, in dem die Gemeinschaft noch kein Haus hat, so viele Personen mit Vertrauen den Weg der Gemeinschaft mitgehen. Ich bin froh über alle ihre Gebete und hoffe, dass wir eines Tages dort ein Haus eröffnen können. Auch die weiteren Zeugnisse in Deutschland waren für mich schöne Momente. Besonders berührt hat mich unser Zeugnis in der Pfarre, in die wir eingeladen waren. Ich habe viel Einheit mit Menschen gespürt, die ich nie zuvor getroffen hatte.

Bas (Niederlande)

 

Die Gemeinschaft Cenacolo wächst auch in Deutschland. Das ist immer mehr zu spüren, wie beispielsweise auch in den vergangenen Tagen. Im Kloster Brandenburg in der Nähe von Ulm wurde das diesjährige Treffen der deutschen Eltern, Freunde und Angehörige durchgeführt. Erstmals waren dort auch Eltern aus Holland. Es waren Tage von wunderbaren Begegnungen und des gemeinsamen Gebets in Verbundenheit mit der Gemeinschaft. Besonders schön war es, dass auch Ehemalige am Treffen teilnahmen und in solchen Begegnungen auch wieder neue Kraft schöpfen können. Für die Eltern, die neu zur Gemeinschaft gekommen sind, waren dieses Treffen und die Zeugnisse von Jugendlichen und anderen Eltern besonders wertvoll, sahen sie doch, wie Jesus heilt und welche Bedeutung das gemeinsame Gebet hat.  

Wir haben uns besonders darüber gefreut, dass aus Kleinfrauenhaid Martin, Robert, Baas und Jürgen zum Elterntreffen gekommen waren. Sie konnten die Begegnungen auch mit den wunderschönen Liedern von Cenacolo bereichern. Nach dem Elterntreffen fuhren die vier mit nach Hessen in den Rheingau, wo sie an verschiedenen Schulen Zeugnis gaben und auch bei einer kroatischen Gemeinde zu Gast waren. Wir alle konnten eine tiefe Verbundenheit mit vielen Menschen spüren, denen bewusst wurde durch die Zeugnisse, wie Jugendliche, die fast schon tot waren, durch Christus auferstehen konnten.

Ilka Kühn (Mutter aus Deutschland)

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