Am 16. Oktober 2009, vor genau vier Jahren, hat die Kirche unsere Gemeinschaft Cenacolo als „private kirchliche Gemeinschaft von Gläubigen“ anerkannt. Mutter Elvira erhielt aus der Hand von Kardinal Rylko, dem Präfekten der Kongregation für die Laien am Vatikan das Anerkennungsdekret und die ganze Gemeinschaft feierte mit. Als Dank an die Muttergottes für dieses großartige Geschenk haben wir heuer am 16. Oktober eine Fußwallfahrt nach Loretto, in die größte marianische Wallfahrtsstätte im Burgenland unternommen. Später als geplant zogen wir los, weil das Wetter zunächst nicht mitspielte, aber dann haben wir es nicht bereut, uns auf den Weg gemacht zu haben. Es war ein wunderschöner Tag im Zeichen Marias, wir haben auf unserem zügigen Fußmarsch die Schönheit der Landschaft und der Natur genossen, haben viele gute Gespräche miteinander geführt und gemeinsam den ganzen Rosenkranz gebetet. Die Brüder, die nicht mitgegangen waren, hatten für uns in der Mitte des Weges eine kräftigende Jause vorbereitet und so erreichten wir schließlich unter klarem Himmel die Marienbasilika von Loretto, wo wir als allererstes der Gottesmutter dankten für das Geschenk der Anerkennung unserer Gemeinschaft durch die Kirche und für ihre Anwesenheit in unserem Leben. Pfarrer Alexander Unger, unser priesterlicher Freund aus Eisenstadt, erläuterte uns die Geschichte und die künstlerische Gestaltung der Basilika und mit ihm beteten wir anschließend gemeinsam für alle unsere Anliegen in der Gnadenkapelle. Nach einer von den Brüdern vorbereiteten gemeinsamen Mahlzeit im Garten des Klosters kehrten wir nach Kleinfrauenhaid zurück, bereichert durch die vielen Erlebnisse und Geschenke dieses Tages und in der Gewissheit, dass der Segen der Muttergottes uns begleiten wird auf unserem Weg in der Gemeinschaft. Wir danken den Brüdern der Oblaten von der Jungfrau Maria, die uns diesen schönen Tag in Loretto ermöglicht haben, für ihre Freundschaft. Vergelt’s Gott! Für mich war es ein sehr schöner Tag, den ich mit viel Freundschaft erlebt habe und der mich freier gemacht hat im Umgang mit meinen Mitbrüdern. Ich habe viel Kraft und Schwung für meinen Weg in der Gemeinschaft empfangen. Peter N. aus der Slowakei
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich so eine Wallfahrt gemacht. Das hat mir gezeigt, wie viel Freude sich oft in ganz einfachen Dingen versteckt – wie Wandern; Beten und miteinander Sprechen auf dem Weg. Marek aus Polen
Ich habe auf dieser Wallfahrt Gottes Nähe unter uns gespürt- in unseren Gebeten, Gesprächen und unserer Fröhlichkeit und mein Herz füllte sich mit Freude, während wir unterwegs den Rosenkranz beteten. Daniel aus Polen
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