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Eltern und Freundestreffen 2011

„Ja, es gibt ihn, diesen liebenden Gott!“
Beim diesjährigen Elterntreffen haben wir alle – Eltern und Freunde, Ehemalige und Burschen der Gemeinschaft – die Erfahrung machen dürfen, von der Pfarrer Alexander Unger in der Abschlussmesse gesprochen hat: „Leben ist Begegnung!“. In den verschiedenen Gebetszeiten sind wir ganz neu Gott begegnet: Durch den Rosenkranz ist unser Herz ruhig geworden und in der Eucharistischen Anbetung und in der Heiligen Messe am Samstagvormittag haben wir Jesus all das übergeben, was uns innerlich bewegt. Dabei hat uns Don Ivan – ein Priester unserer Gemeinschaft – geholfen, denn seine Worte haben uns bewusst gemacht, wie wichtig es ist, dass die Eltern den Weg ihrer Kinder im Vertrauen auf Gott mitgehen. Die Begegnung mit unseren Eltern ein besonderer Moment: Das gemeinsame Essen, der Austausch und der „Rosenkranz zu Fuß“ haben unsere Herzen zusammenwachsen lassen. Der „Cenacolo-Abend“ im Haus der Begegnung hat uns die Größe und Schönheit der Gemeinschaft vor Augen geführt: Durch die Zeugnisse und Lieder, Fotos und Tänze haben wir zeigen dürfen, dass die Gemeinschaft eine wirkliche „Schule des Lebens und des Glaubens“ ist. Das hat Don Ivan in seiner Katechese am Sonntagvormittag hervorgehoben, indem er uns an einigen Beispielen erzählt hat, wie Mutter Elvira und die Gemeinschaft uns formen.
Wir sind dankbar für diese wunderbaren Tage, die uns und unseren Eltern neue Kraft für unseren gemeinsamen Weg gegeben haben und die uns gezeigt haben, „dass die Gemeinschaft ein Werk Gottes ist, vielmehr ein Platz, an dem die Barmherzigkeit Gottes in unserer heutigen Zeit sichtbar wird und man einfach nur sagen kann: Ja, es gibt ihn, diesen liebenden Gott!“ (aus einer Rückmeldung, die wir nach dem Treffen bekommen haben).
Von ganzem Herzen danken wir diesem liebenden Gott, dass Er uns in diesen Tagen gezeigt hat, welch ein guter Vater Er ist; ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Freunden und Helfern, die dieses wunderbare Fest möglich gemacht haben und ein großes „Danke“ unseren Eltern, dass sie den Weg mit uns gehen! DANKE!

Die Burschen von Cenacolo

Ich habe mich darüber gefreut, dass so viele Eltern und Freunde aus allen Teilen Europas unserer Einladung zum Fest gefolgt sind. Es war besonders schön, dass diesmal auch viele ehemalige Burschen und Mädchen der Gemeinschaft gekommen sind.
Das ganze Treffen war durch das Rosenkranzgebet geprägt und getragen. So war besonders der gemeinsam gebetete „Rosenkranz zu Fuß“ ein Moment der Begegnung mit Gott und untereinander.
Obwohl wir aus verschiedenen Ländern kamen und verschiedene Lebenshintergründe haben, habe ich gespürt, dass wir eine große Familie sind.
Es war sehr schön, dass Don Ivan sich die Zeit genommen hat, mit uns diese Tage zu verbringen. Seine Worte haben mich tief berührt und mir zu denken gegeben und seine Predigt am Montagmorgen hat mir Mut gemacht, mich durch meine Schwächen nicht entmutigen zu lassen, sondern voranzugehen. Danke!
Ebbo 

Für mich war das Fest etwas Besonderes, obwohl ich nicht im Chor oder beim Ballett dabei war. Bei der Vorbereitung, als all die Proben gemacht wurden, war ich immer mit den gerade eingetretenen Jungens zusammen und es hat mir gefallen, mit ihnen zu arbeiten und meine Erfahrung weiterzugeben.
Am Freitagabend sind wir nach Eisenstadt gefahren und haben die Eltern begrüßt. Für mich war das ein schönes Erlebnis, denn nach einigen Jahren in der Gemeinschaft kennt man viele Eltern aus Österreich und Deutschland und man spürt eine richtige Freundschaft zwischen ihnen und der Gemeinschaft.
Samstagvormittag war es meine Aufgabe, die Eltern in unserem Haus zu empfangen, und in den Gesprächen mit ihnen habe ich viele schöne und berührende Momente erlebt. Nach der Messe haben alle Eltern und Freunde bei uns zu Mittag gegessen und ich war beim Tischdienst dabei. Es war nicht so einfach für so viele Gäste zu sorgen, aber schließlich war es ein schönes Gefühl zu sehen, dass alles gut gegangen ist.
Am Abend war ich im Haus mit allen gerade eingetretenen Jungens, die ihre Eltern nicht treffen konnten, und es war ein sehr schöner Abend. Wir haben zusammen gesprochen und gebetet und ich habe echte Freundschaft zwischen uns gespürt, ein super Gefühl des Zusammenhalts.
Am Ende war es ein sehr schönes Wochenende. Mir hat es gefallen, im Haus zu bleiben und den Jungen zu helfen, deren Eltern nicht zum Treffen kommen konnten.
So möchte ich mich bedanken bei der Gemeinschaft für alles, was ich in diesen Tagen erleben durfte.
Ernst 

Wie immer hat auch dieses Fest schon einige Zeit vorher für uns begonnen, mit all den Vorbereitungen, die zu treffen waren. Schon seit einiger Zeit spürte man im Haus die Vorfreude und große Bereitschaft alles gut vorzubereiten und uns den Eltern gut zu präsentieren. Mit einigen Veränderungen im Haus haben wir so ein geeignetes Ambiente geschaffen, um all die Familien, die aus ganz Europa gekommen waren, im Haus willkommen zu heißen.
Die Jungen vom Ballett und vom Chor haben viel geprobt und geschwitzt und ich war glücklich am Samstagabend zu sehen, dass am Ende alles gut geklappt hat. Ich dagegen war in der Küche und habe durch alle kleinen Kämpfe, Momente des Streitens und der Versöhnung hindurch meine Freundschaft zu den anderen Jungen vertieft, die für die Vorbereitung des Essens verantwortlich waren.
Ein Mittagessen für über 100 Personen vorzubereiten: das bedeutet zu erst einmal Gott zu danken für all die Vorsehung die er uns jeden Tag schickt, dann aber auch Danke zu sagen allen Eltern und Freunden, die uns diese Vorsehung bringen, uns bei unseren Arbeiten helfen oder uns auf unserem geistlichen Weg unterstützen.
Am Sonntag hat mich Don Ivan sehr zum Nachdenken gebracht darüber, welch ein großes Geschenk es für mich ist, dass meine Familie mit mir zusammen einen Weg geht, wie die Gemeinschaft ihn uns vorschlägt. Zu diesem Elterntreffen ist meine Mutter zusammen mit meiner Großmutter und den Onkeln gekommen. Auch mein Großonkel ist mitgekommen, der Italien noch nie verlassen hatte und seine Anwesenheit hat mich wirklich tief berührt im Herzen.
Am Montag haben wir im Haus noch eine Dank-Messe mit Don Ivan gefeiert und seine Worte haben mich stark beschäftigt. Ich habe mir die Frage gestellt: Will ich wirklich das Gute tun? und habe gesehen wie klein und schwach ich bin.
Ganz sicher will ich mich von Herzen bei der Gemeinschaft bedanken, dass wir „unseren“ Don hier haben konnten und dass ich meine Familie treffen konnte.
Marco 

Während der Vorbereitung habe ich Druck und Spannung gespürt, aber auch, dass wir uns als Gemeinschaft im Haus in großer Einheit vorbereitet haben und so mit den Schwierigkeiten gewachsen sind.
Während des Festes habe ich mich bereit erklärt, bei den ganz Jungen im Haus zu bleiben und diese Möglichkeit den anderen zu helfen und mich für die Brüder einzusetzen hat mir viel gegeben. Neben der Messe mit Don Achim haben mich die Worte von Don Ivan sehr berührt und der Friede, mit dem er zu uns gesprochen hat und seine Demut. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, als er darüber sprach, wie tief die Gefühle im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern sind und dass es Zeit braucht um gewisse Verletzungen zu heilen.
Ein besonderer Augenblick war für mich auch das gemeinsame Mittagessen bei dem ich eine große Einheit und Brüderlichkeit zwischen uns gespürt habe. Den Eifer von allen zu sehen hat mir eine große Freude geschenkt. Am Ende ist mir bei diesem Treffen noch mehr aufgegangen wie sehr wir, wenn wir uns dem Weg der Gemeinschaft anvertrauen, mit Hilfe des Gebetes und einem Austausch in Wahrhaftigkeit ein neues besonderes Verhältnis mit den Eltern aufbauen können. Das gelingt auch, weil wir uns als Teil einer großen Familie fühlen können. Dass wir bei diesem Treffen so zahlreich waren und eine große Einigkeit zwischen uns gespürt haben, gibt mir einen großen Ansporn für meinen weiteren Weg.
Danke Herr Jesus für alle Freunde unseres Hauses, Danke für die Hilfsbereitschaft von Don Ivan und für all das, was er uns vermittelt hat und Danke an all diejenigen, die dieses möglich gemacht haben.
Cristian

Ich möchte der Gemeinschaft danken, dass ich an diesem Fest und auch an der Vorbereitung teilnehmen konnte.
Mit Hilfe der Brüder bin ich schon früh angefangen, alles für die Küche und die Mahlzeiten vorzubereiten, aber vor allem mein Herz durch das Gebet. Ich fühlte sehr dass ich es nötig hatte alles was ich lebe und alle Wünsche meines Herzens vor Gott zu tragen, alles, was ich den Jungen und auch meinen Eltern sagen wollte. Ich wollte um Entschuldigung bitten und alle Misshelligkeiten zwischen uns ausräumen.
Ich wollte auch beichten, weil ich nur so ein schönes Fest erleben konnte mit einem reinen Herzen. Ich erinnere mich gut, wie viel Streit und Missstimmung ich vor dem Fest erlebt habe und welche Angst ich manchmal in mir spürte und bin sehr froh, wie am Ende alles ausgegangen ist.
Immer gibt es natürlich die kleinen Fehler, wir werden nie perfekt sein, aber wir strengen uns an und Don Ivan, Don Alex und Georg haben uns gesagt, dass wir nur mit der Liebe Gottes gut leben können, unsere Fehler akzeptieren, vergeben und unsere Grenzen überwinden können.
Es hat mich sehr berührt, als Georg uns gerufen hat und uns vor den Eltern gedankt hat für unsere Arbeit und unseren Eifer im Haus und in der Küche und ich habe fast geweint als ich gesehen habe, dass die Elternzufrieden waren.
In diesem Fest, im Ballett, in allen Gesprächen und in der Freude, die ich in den Augen der Eltern gesehen habe während des Rosenkranzes, den wir zusammen zu Fuß gebetet haben, als die Söhne mit den Eltern Hand in Hand gebetet haben, habe ich die Größe unserer Gemeinschaft gesehen und die Macht Gottes. Für den, der mit Gott lebt, ist alles möglich.
Ich möchte der Gemeinschaft danken, dass sie uns Don Ivan gesandt hat, dass wir mit Georg einen Gottgeweihten in unserer Mitte haben und vor allem für Mutter Elvira, die ihr Leben für uns gibt.
Danke an Gott, Danke Elvira und Danke an alle Freunde die uns geholfen haben, dieses Fest vorzubereiten.
Kalman 

Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Treffen in Österreich dabei sein konnte, denn ich erlebe immer eine große Freude bei den Festen im Cenacolo.
Mir hat es schon am ersten Abend sehr gefallen, den Rosenkranz gemeinsam zu beten, denn ich fühlte mich in unserer Gruppe wie in einer großen Familie, die gemeinsam Gott preist und anbetet. Am zweiten Tag bin ich sehr glücklich darüber gewesen, dass ich das Cenacolo-Haus besuchen konnte. Der Rosenkranz und die Katechese von Don Ivan haben mein Herz erfüllt und die hl. Messe hat mich sehr angerührt. Ich möchte den Jungen danken, die mit großem Eifer ein gutes Mittagessen vorbereitet haben und uns alle mit Herz und Liebe im Haus empfangen haben.
Auch der Sonntagmorgen war schön mit dem gemeinsamen Rosenkranz und der hl. Messe. Ich bin froh, dass ich Jesus in der Eucharistie begegnen kann und über all die Gebete und Anliegen, die die Jungen vor das Allerheiligste tragen.
Sehr dankbar und glücklich bin ich nun für das Geschenk, dass ich eine Zeitlang im Haus bleiben kann, um zusammen mit meinem Sohn Toni eine Erfahrung des gemeinsamen Lebens im Cenacolo machen zu können.
Dank an Gott für dieses Geschenk
Mama Jožicka

Danke sagen wir aus tiefstem Herzen den Burschen und der Gemeinschaft für dieses besondere Wochenende. Man kann es einfach nicht beschreiben, was wir in diesen Tagen in Gesprächen, Gebeten, dem Glück und der Freude in den Gesichtern der Burschen,  alle zusammen erleben durften.
Aber das schönste war, unseren  Sohn Torben in die Armen zu schließen und in ein so lebendiges Gesicht und strahlende Augen zu schauen. Und von uns waren  es nun nicht mehr Tränen der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, sondern der Freude, des Glücks und der Hoffnung. Wir sind stolz, dass unser Sohn seinen Weg mit der Gemeinschaft geht.
Durch die Gemeinschaft haben auch wir den Weg zum Gebet wieder gefunden und sind uns der wahren Werte des Lebens bewusst geworden.
Auch wenn noch viele Wunden  heilen müssen,  man sich aber in Wahrheit und im Gebet Gott anvertraut, glauben wir, dass wir  drei dem Ziel „in ein neues Leben“ schon viel näher gekommen sind. Dafür danken wir der Gemeinschaft und Mutter Elvira.
Lore und Klaus Baas

Danke sagen wir aus tiefstem Herzen den Burschen und der Gemeinschaft für dieses besondere Wochenende. Man kann es einfach nicht beschreiben, was wir in diesen Tagen in Gesprächen, Gebeten, dem Glück und der Freude in den Gesichtern der Burschen,  alle zusammen erleben durften.
Aber das schönste war, unseren  Sohn Torben in die Armen zu schließen und in ein so lebendiges Gesicht und strahlende Augen zu schauen. Und von uns waren  es nun nicht mehr Tränen der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, sondern der Freude, des Glücks und der Hoffnung. Wir sind stolz, dass unser Sohn seinen Weg mit der Gemeinschaft geht.
Durch die Gemeinschaft haben auch wir den Weg zum Gebet wieder gefunden und sind uns der wahren Werte des Lebens bewusst geworden.
Auch wenn noch viele Wunden  heilen müssen,  man sich aber in Wahrheit und im Gebet Gott anvertraut, glauben wir, dass wir  drei dem Ziel „in ein neues Leben“ schon viel näher gekommen sind. Dafür danken wir der Gemeinschaft und Mutter Elvira.
Lore und Klaus Baas

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