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Mutter Elvira

Unsere Stärke, unser ganzer Mut, unser alles liegt in der Liebe verborgen!!!!
In uns tragen wir diese Quelle der Liebe, und jetzt ist der Zeitpunkt, heute, morgen, solange wir hier sind, um „in die Spur zu gehen“ und diese Liebe auszuleben.
Der Friede ist Liebe, doch um den Frieden zu haben, müssen wir auch vergeben können. Sicherlich wird uns die Madonna in diesen Tagen ein paar Schatten zeigen, die eine oder andere Angst und vielleicht auch etwas Groll. Doch in uns drin müssen wir der Liebe Platz machen und uns von all dem befreien, was nicht Liebe ist.
Das erste mächtige Wort ist das Wort Gottes, welches zum Gebet wird: wenn wir im Gebet sprechen, dann sind wir bereit zu leben.
Die Stimme eines jeden von uns ist das Gebet des Rosenkranzes. Der Rosenkranz ist die Kraft der Schwäche Gottes: Er ist gerührt, wenn wir den Rosenkranz von Herzen beten, und Er gibt und gewährt uns viel...
Lasst uns diese Festtage mit dem Rosenkranz beginnen. In den kommenden Tagen feiern wir die Kinder, und erinnert euch an Jesus, der uns Erwachsene ermahnt hat, indem Er sagte: Wenn ihr nicht wie Kinder werdet, dann kommt ihr nicht ins Reich. Das Reich Gottes ist schon hier inmitten von uns, und wenn wir wie Kinder werden, dann sind wir bereits ins Reich aufgenommen worden. Dann erst wandelt sich unser Leben in wahres Leben, in Schönheit, in Stärke, wird zu einer Umarmung, zu einem Lächeln, zu Vergebung und Erbarmen....zu all dem, was wir zum leben benötigen. Wir wünschen uns wirklich, von den Kindern zu lernen, um weise zu werden; eine Weisheit, die uns zur Heiligkeit führt.
Einst schien es, als wären die Heiligen die, die man auf die Altare setzte; jedoch sind die die Kinder unsere Heiligen! Und wenn wir in der Lage sind, wieder Kinder zu sein....dann werden wir auch heilig sein!
Das möchte ich vor allem unseren Missionaren und Missionarinnen sagen: erhaltet euch stets den Wunsch, in der Schule der Kinder lernen zu wollen, denn sie sind es, die die Wunden unserer Kindheit pflegen. Dies hier ist wahrhaftig ein besonderes Fest, denn es ist das Fest des Seins, das Fest unseres Daseins als Kinder. Wie schön es doch ist, schwangere Ehefrauen zu sehen: in ihnen steckt die Kraft, die Erhabenheit und die Mächtigkeit Gottes!
Heutzutage gibt es aufgrund des Egoismus der Erwachsenen nicht mehr viele Kinder. Deshalb liegt es an uns, wieder zu Kindern zu werden: dann wird es auf der Erde wieder viele „Kleine“ geben, die Madonna wird lächeln und Jesus wird sagen: „Kommt, Kinder! Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Wir haben das Bedürfnis, bei und mit Jesus zu sein: Er kennt unser tiefstes Inneres, Er weiß, warum wir gewisse Dinge tun und für wen wir sie tun. Wenn wir in Seiner Nähe sind, dann verlieren wir keine Zeit, um die Dinge für unseren eigenen Ruhm zu tun, damit alles gut gelingt... denn auch wenn wir nicht alles perfekt machen, dann ist das trotzdem in Ordnung!
Jetzt beginnen wir das mächtige Gebet des Rosenkranzes, welcher ein gewaltiges Vermögen ist, um allen zu dienen; ein Vermögen, welches uns alles gibt, was wir brauchen. Und das nicht nur in diesen Tagen, sondern auch dann, wenn wir wieder zu Hause sind. Hören wir der Madonna zu, die uns stets dazu einlädt, den Rosenkranz zu beten, auch Sie ist erstaunt...doch das sind die Geschenke Gottes!
Denken wir an jene kleine Statue, der alle begegnen. Sie, in ihrer Kleinheit und Schwäche, hat ein Herz, das so groß wie die Menschheit ist...und ein Herz kann man nicht verkleinern. Beten wir zur Madonna und denken wir an ein Herz, welches für die gesamte Menschheit schlägt.
Wenn wir gut beten, wenn wir sagen „Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht...die Frucht...die Frucht....Deines Leibes Jesus“, dann sehen wir die schwangere Maria vor uns und die Frucht, die in Ihr wächst. Oft halte ich inne und wiederhole immer wieder „die Frucht...die Frucht...die Frucht...Deines Leibes“. Wenn wir den Rosenkranz beten, dann müssen wir mit diesem Kind kommunizieren: die Frucht, die wir alle zu uns nehmen können: „Nehmt und esst“. Diese Frucht befreit uns von allem, was uns an uns selbst nicht gefällt. Bitten wir die Madonna darum, uns in dieses einfache, beliebte und vielleicht eintönige, aber doch so mächtige Gebet eindringen zu lassen.

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