ItalianoHrvatskiEnglishFrançaisDeutchEspañolPortuguesePo PolskuSlovakia     

 

p. Stefano

Werter Kardinal, lieber Herr Bischof!
Im Namen von Mutter Elvira und der Gemeinschaft Cenacolo möchte ich Ihnen ein herzliches Dankeschön aussprechen. Ein Dank, der von Herzen kommt, von den Schmerzen, aber auch von der Hoffnung. Alle wir Jugendlichen haben erkannt, dass wir von unserem Leben gerettet werden müssen- von einem Leben, das zerstört war und in Trümmern lag!  Wir haben zu einem Gott geschrieen, den wir nicht kannten. Wir baten um Erlösung und sind der Barmherzigkeit Gottes begegnet. Das wir heute hier sein dürfen ist nur möglich, weil unser Gott ein barmherziger Gott ist. Nur die Barmherzigkeit Gottes macht dies möglich und kann unserem Leben wieder Hoffnung schenken.

Ich danke euch allen, liebe Brüder, liebe Priester, die Ihr Euch um unsere Burschen im Haus in Österreich kümmert. Ihr erlaubt es so seit vielen Jahren, dass die Wahrheit der Barmherzigkeit begegnet. Wenn unsere Jugendlichen die Stimme des Gewissens entdecken, welches schreit, weil der Nebel der Droge langsam verschwindet, dann begegnen sie nicht der  Verzweiflung, sondern der Barmherzigkeit.
Danke an Eure Hände und Eure Herzen!

Ein Dank gilt auch allen Freunden der Gemeinschaft. Vor 10 Jahren waren wir hier ein kleines Haus. Danke, dass Ihr Freunde seid. Wir leben von der Vorsehung und diese  lässt es zu, dass wir den Segen von Euch empfangen dürfen. Ihr zählt weitaus mehr als das Geld eines Staates – das sicherlich zu respektieren ist – aber Eure Freundschaft und Euer Herz und vor allem Euer Gebet und Eure Treue sind viel mehr wert.

Ein letzter Dank geht an Maria, der Mutter Gottes. So klein, aber doch so groß! Sie hat mit viel Mut im Herzen das erste „Ja“ gesagt. Und Sie ist es, die nicht aufhört, uns Kraft und den Mut zu geben, „Ja“ zu sagen. Wir wollen heute in all unserer Armut und unserer Zerbrechlichkeit, in der wir tagtäglich die Barmherzigkeit Gottes benötigen, dieses „Ja“  zu Gott in der Freude, lebendige Kirche sein zu dürfen, erneuern.
Diese Barmherzigkeit dürfen wir allen verkünden. Der Mensch, der Gott begegnet, findet die Hoffnung. Danke!

Print this pagePrint this page