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Die Idee, Missionshäuser zu gründen, kam von den Jugendlichen der Gemeinschaft; vor allem Nicola, ein junger Mann, der an AIDS erkrankt war, hatte aufgrund seiner eigenen schwierigen Kindheit den Wunsch, Kindern zu helfen; heute ist er im Himmel ein Fürsprecher für unsere Missionen. 
Die Jugendlichen waren sich bewusst, dass die Wunden der Kindheit dazu führen, dass junge Menschen einen falschen Weg einschlagen, Drogen nehmen und gewalttätig werden; darum war es ihr Anliegen, dass sich die Gemeinschaft der „Straßenkinder“ annimmt. Sie haben gebetet und ihre Bereitschaft zu diesem Dienst ausgedrückt, indem sie gesagt haben: „Hier sind wir!“ – Das war der Beginn unserer Missionshäuser in Lateinamerika.
Die Vorsehung Gottes hat sich um die materiellen Bedürfnisse gekümmert und uns so die Wege geebnet. Unsere Missionen nehmen sich vor allem der Kinder an, denn sie sind der wertvollste Schatz, den es auf Erden gibt. Gemeinsam mit ihnen gehen wir einen Weg im Licht der Liebe Jesu; das gemeinsame Leben und die gemeinsam überwundenen Schwierigkeiten des Alltages helfen ihnen und uns, zu neuen Menschen zu werden, die vergeben und immer wieder neu beginnen.
Der Himmlische Vater beweist uns Sein großes Vertrauen, indem Er uns Seine Edelsteine in die Hände legt – Edelsteine, die von der Welt und ihrer Ungerechtigkeit beschmutzt worden waren, nun aber im „Haus des Vaters“ ihren Platz finden.
Diesem gütigen Vater und Seinen Kindern wollen wir treu sein – für immer.
Betet für uns!
Eure Missionare der Gemeinschaft Cenacolo
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