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Treffen in Spalato

Um das Fest anläßlich des 15jaehrigen Geburtstages der Gemeinschaft Cenacolo in Kroatien vorzubereiten, kamen im ersten Haus dieses Landes in Ugljane, welches 1992 eröffnet wurde, Jungen und Mädchen aus Kroatien, Italien, Polen, Bosnien-Herzegowina, Slowenien und Österreich zusammen. Das Haus glich einem Bienenschwarm! Die Feier an sich wurde in Spalato, im Sportpalast “Gripe” vorbereitet.
Das Treffen begann am 31. März mit einer Begrüßung der Eltern durch Mutter Elvira. Dabei hat sie die Bedeutung der Familie und ihrer Bekehrung für den Weg und die Heilung ihrer Kinder in der Gemeinschaft unterstrichen.
Es folgte die Heilige Messe, die vom Verantwortlichen der Diözese von Spalato gehalten wurde. Er hat daran erinnert, wie notwendig ein konkret gelebter Glaube ist.
Den zweiten Tag des Treffens, Palmsonntag, haben wir mit der Anbetung begonnen, die von Don Stefano geleitet wurde. Es war ein Moment, in dem man die Gegenwart Gottes spüren konnte! Don Stefano hat von den Anfängen der Gemeinschaft in Kroatien erzählt und betont, wie die Opfer und die leidensreichen Zeiten der ersten Jahre jetzt ihre Früchte tragen: viele Häuser in ganz Kroatien und viele junge Leute, die Christus kennengelernt haben.
Der Anbetung folgte die Heilige Messe, die von Don Ivan gehalten wurde. In seiner Predigt hat er die Herzen aller bewegt, indem er seine eigene Geschichte vom Kreuz, das ihm seine Mutter hinterlassen hat, und wie ihm genau dieses Kreuz in der Einsamkeit viel Sicherheit und Frieden gab, erzählte.
Nach dem Rosenkranz am Nachmittag wurde das Treffen mit dem Recital “Luce del Mondo” (“Licht der Welt”) abgeschlossen. Zu diesem Anlass waren auch viele Einwohner von Spalato im Rahmen einer nationalen Iniziative mit dem Namen “Tage der christlichen Kultur” anwesend.
Es waren zwei intensive und reiche Tage, eingebettet ins Gebet und der Freude, die unser Herz erwärmt haben und unseren Enthusiasmus und die Liebe zum Leben erneuert und uns Kraft gegeben haben, um weiterzumachen!
Wir danken dem gütigen Gott, der dieses Treffen ermöglicht hat. Wir danken den Priestern, Eltern und allen Freunden, die uns geholfen haben. Und wir wünschen uns für sie, daß sie die Früchte dieser Momente in ihre Familien und an ihre Arbeitsplätze tragen, wo sie als mutige und aufrichtige Zeugen der Auferstehung und des neuen Lebens ein Zeichen setzen mögen!

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