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Wir warten auf eine Begegnung

 

Wir erwarten eine Begegnung, die nicht beendet sein wird mit dem Weihnachtsfest. Jeder von uns hat etwas, das er sich von Herzen wünscht, etwas Wahres, Schönes und Großes. Damit es uns auch äußerlich gut geht, müssen wir um Gaben für unser Inneres bitten. Das was wir tun, enttäuscht uns manchmal, denn wir umarmen es nicht mit ganzem Herzen, sondern betrachten es, als ob es etwas außerhalb von uns wäre. Es gehört nicht zu uns, ernährt uns nicht und schenkt unserem Herzen keine Freude.
Achten wir darauf, dass nicht auch das Christkind bloß etwas Äußerliches für uns wird. Jesus muss stattdessen für uns jemand sein, der uns in unserem Inneren antwortet und uns die Kraft für richtige Entscheidungen schenkt. Ich lade euch alle ein, nicht an die negativen Dinge zu denken, die wir in uns tragen. Lasst uns stattdessen dem Jesuskind ein schönes Lächeln schenken. Lösen wir uns von allen Schatten, damit sie verschwinden. Entscheiden wir uns, im Licht zu sein und im Glanze des Lichtes zu leben, das die Engel zur Geburt Jesu mitbringen.
Das Geschenk, das wir von Jesus erbitten können, soll zu allererst die Fähigkeit sein, uns gut mit uns selbst zu verstehen, mit uns im Frieden zu sein, gelassen und mit Freude an unseren Leben. Versuchen wir zu leben in der Gegenwart Jesu: Er kommt zur „Erde“ unseres Lebens, um uns von Seinem Leben zu geben und sich selbst in unsere Hände zu legen. Wer weiß ob wir fähig sein werden, ihn aufnehmen: Wollen wir Jesus bei uns haben oder nicht? Wenn Er da ist, fehlt nichts! Wir erfahren eine Qualität des Lebens, der Freude, der Liebe und des Friedens, die wir nie zuvor erlebt haben.
Es sind schon zweitauend Jahre, dass sich die Geschichte der Weihnacht wiederholt, und es gibt immer noch Menschen, die Jesus vor der Tür lassen wie einen Bettler. Er steht draußen, vor der Tür unseres Herzens und klopft an, weil Er weiß, dass wir ohne Ihn nichts zu Wege bringen. Wir behalten stets einen bitteren Geschmack im Mund, auch wenn wir den Eindruck haben als hätten wir etwas Wichtiges geschafft, ein tiefes Gespräch erlebt oder eine echte Freundschaft aufgebaut. Nach kurzer Zeit löst sich alles in Rauch auf, denn ohne Jesus haben die Dinge keinen Bestand.
Das Erste muss also sein, Jesus zu begegnen, Ihm die Tür zu öffnen und ihm erlauben einzutreten in unser Haus. Dann werden wir sehen, dass aus allem Schönen und Authentischen, das sich auf Ihn stützt, echte Freude, lebendige Hoffnung und tiefer Friede wird, die wahre Freude der Weihnacht.

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