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Kardinal Meisner zu Besuch

Am 12. November hat Kardinal Joachim Meisner aus Köln zusammen mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics unser Haus besucht

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat zum Fest des hl. Martin die Diözese Eisenstadt besucht, den Festgottesdienst im St. Martinsdom zelebriert und einen Vortrag bei der Festakademie zum Jahr des Glaubens gehalten. Bei dieser Gelegenheit hatten zwei unserer Burschen im Cenacolo die Gelegenheit, ihn kurz begrüßen zu können.
Groß war unsere Überraschung und Freude, als uns Kardinal Meisner dann zusammen mit unserem Bischof Ägidius Zsifkovics am darauffolgenden Montagvormittag besucht hat. Nach einem Rundgang durch das Haus und unsere Anlagen sowie einem Besuch mit unserem Pfarrer in der Pfarr - und Wallfahrtskirche von Kleinfrauenhaid konnten wir Kardinal Meisner und Bischof Zsifkovics mit einem Marienlied in unserer Hauskapelle willkommen heißen.
Kardinal Meisner begrüßte uns sehr herzlich und sagte, dass er sehr viel Kraft und Gutes bei uns spüre. „Die Muttergottes ist stolz auf euch“, versicherte er uns, „sie hat euch herausgezogen, wo ich wart, und mit ihr könnt ihr geheilt werden an Leib und Seele.“
Viele junge Menschen, so der Kardinal, haben heute keine Mutter mehr, aber ohne Mutter ist weder die Geburt noch das Aufwachsen eines Kindes möglich. Und der Kardinal erzählte uns von seiner guten Mutter, die immer die ganze Familie zusammengehalten habe auch in schlimmen Zeiten. So hat er schließlich am Sarg seiner Mutter zusammen mit seinen drei Brüdern ihr versprochen, dass sie immer zusammenhalten würden für den Rest ihres Lebens.
Wahre Freundschaft und Brüderlichkeit – erwachsen aus der Liebe der Mutter.
In der Muttergottes, der Mutter des Cenacolo, haben wir auch in unserer Gemeinschaft eine Mutter, die uns zu Jesus, ihrem Sohn führt, der uns mit offenen Armen und offenem Herzen erwartet. „Bei ihr werdet ihr gesund an Leib und Seele, daran dürft ihr nicht zweifeln,“ ermutigte uns der Kardinal und versicherte uns, dass er gerne ein wenig bei uns bleiben würde, denn er sehe, wie viel Hoffnung und Glauben in unseren Herzen wohnen.
Dann gab er uns und allen unseren Familien zusammen mit Bischof Ägidius den bischöflichen Segen und versprach uns, uns von nun an in sein tägliches Gebet mit einzuschließen.
Danke, lieber Kardinal, für Ihren Besuch in unserem Haus, für ihre Mut machenden Worte und für die Freundschaft, die Sie uns geschenkt haben. Diese Umarmung durch die Kirche schenkt uns Kraft, in diesem Jahr des Glaubens unseren Weg in der Glaubens- und Lebensschule Jesu mit Vertrauen und Zuversicht weiterzugehen. Die Begegnung mit Ihnen gibt uns Hoffnung, dass wir bald auch in Deutschland ein Cenacolo-Haus haben werden und so viele junge Menschen in Lebenskrisen Hilfe und Kraft für einen neuen Anfang finden können.

Die Burschen aus dem Haus „Mutter der Guten Hoffnung“ in Österreich

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