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Dr. Paolo Allemano, Bürgermeister von Saluzzo

Die Geschichte von Schwester Elvira kennt ihr bereits: Ich war Vize-Kommissar der Polizei und war 1983 mit dabei, als die Ortsgemeinde Mutter Elvira die Schlüssel der Villa übergeben hat. Damals wussten wir nicht, was geschehen würde, das sehen wir erst heute. Wenn wir damals schon gewusst hätten, was geschehen würde, hätten wir es umso mehr getan. Schwester Elvira ist ein „Tsunami”. Wir erleben viele positive Auswirkungen dieser großen Welle. Ihr seid direkt betroffen davon, aber auch die Stadt erlebt diesen Moment intensiv mit. Wenn ich die Mitglieder der Gemeinschaft Cenacolo sehe, die am Leben der Ortsgemeinde teilnehmen, die Besuche im Gefängnis machen und die verschiedenen Dienste unterstützen, dann ist das sicher auch für uns ein großes menschliches Wachstum. Die Stadt Saluzzo nimmt nicht nur das auf, was Schwester Elvira tut, sondern sie unterstützt es und wünscht, dass diese Lebensenergie auch in das Netz unserer Gesellschaft überströmen möge. Das größte Geschenk, dass ihr den Institutionen machen könnt, den in der Verwaltung Tätigen, den Familien, allen Einwohnern, wäre, wenn ihr es schafft, ein Stück dieses positiven Lebens von der Gemeinschaft in die Gesellschaft überfließen zu lassen.
Dann wird es uns allen besser gehen und wir werden mehr Vertrauen auf die Zukunft haben. Danke. Ich wünsche euch allen ein schönes Fest.

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